2. sinfoniekonzert (2G-Schutzkonzept)
konzert mit Hans Stettler (Alphorn), unter der leitung von laurent gendre.
Pastorale d’été, H31, sinfonisches Gedicht für kleines Orchester
Jean Daetwyler
Konzert für Alphorn und Orchester Nr. 1
Hermann Goetz
Sinfonie F-Dur op. 9
Zu Beginn des neuen Jahres schweift das Thuner Stadtorchester mal nicht in die Ferne,
sondern präsentiert ein Schweizer Programm: Drei Werke, je von einem Auslandschweizer,
einem Romand und einem Immigranten. Arthur Honegger (1892–1955) wurde als
Sohn von Schweizer Eltern in Le Havre geboren und wuchs dort auch auf. Er begann
seine Studien am Konservatorium Zürich, wechselte aber nach zwei Jahren nach Paris
und blieb dann in Frankreich. «Pastorale d’été», sein erstes Orchesterwerk, hat Honegger
aber in Wengen geschrieben.
Geboren in Basel und aufgewachsen in Bulle, studierte Jean Daetwyler (1907–1994)
über 10 Jahre lang in Frankreich. Zurück in der Schweiz fand er seinen Wirkungskreis in
Siders und am von ihm mitbegründeten Konservatorium in Sitten. Er hat mehrere Stücke
für Alphorn komponiert. Einige seiner Werke, gerade unter denen für Blasmusik haben
Titel, die auf die Schweizer Geschichte Bezug nehmen (Morgarten, St. Jakob, Marignano)
Hermann Goetz (1840–1876) wurde im ostpreussischen Königsberg (heute die russische
Enklave Kaliningrad) geboren und wuchs dort auf, bis er mit 20 Jahren nach Berlin
zog und dort seine musikalische Ausbildung abschloss. 1863 erhielt er eine Anstellung
in Winterthur und blieb von da an bis zum Ende seines kurzen Lebens in der

Veranstaltungs Informationen | |
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Datum | 23.01.2022 - 11:00 bis 13:30 Uhr |
Saal | Schadausaal |
Kategorie | Konzert |